ReferentInnen
Svetlana
Acevic
M. A., geboren 1975 in Belgrad,
lebt seit 1994 in Deutschland. Studium der Germanistik an der
Universität Stuttgart und an der University of Tennessee,
Knoxville, USA, wo sie als Assistentin für Deutsch als
Fremdsprache arbeitete. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland
arbeitet sie an verschiedenen Projekten im Kunst-, Kultur- und
Migrationsbereich. Seit 2006 ist sie als Referentin für
Kultur und Bildung beim Forum der Kulturen Stuttgart tätig.
Seit 2008 Kuratoriumsmitglied des Fonds Soziokultur. |
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Serdar
Akın
wurde geboren am 21. Oktober 1982
in Augsburg (seine Eltern stammen aus der Provinz Sivas in Ostanatolien)
und ist seit Februar 2008 der Generalsekretär des Bundes
der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland e.V. (www.AAGB.net
ist die Onlinepräsenz des Verbandes dessen Administration
und inhaltliche Umsetzung ebenfalls zu seinem Tätigkeitsfeld
gehören). Er befindet sich momentan im Masterstudium der
Informatik und schreibt regelmäßig Artikel für
die "Stimme der Aleviten", der hauseigenen Publikation
der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V. ( AABF ). |
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Ursula
Albuschkat
Jahrgang 1973, Studium der Sozialpädagogik
(Dipl. Soz. Päd. FH) und des Sozialmanagements (Master
of Arts) an der Fachhochschule Münster.
Seit September 2002 als kommunale Jugendpflegerin beim Kreisjugendring
Forchheim tätig (www.kjr-forchheim.de).
Neben der kommunalen Jugendpflege ist sie zuständig für
den Bereich Bildung und Prävention. Seit Oktober 2007 übernimmt
sie zusätzlich die Aufgaben der Lokalen Koordinierungsstelle
für das "Bundesprogramm "Vielfalt tut gut - Jugend
für Vielfalt, Toleranz und Demokratie". |
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Dr.
Mehmet Alpbek
Diplom Politologe. Studium an der
Freien Universität Berlin, Promotion an der Humbold Universität.
Lebt seit 1969 in Deutschland. Er leitet das Projekt Elternlotsen
Berlin Mitte des Türkischen Bund Berlin-Brandenburg. Seit
langen Jahren arbeitet er im Bereich Migration, mit dem Schwerpunkt
Elternbildung. |
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Gülay
Aybar-Emonds
Jahrgang 1961, in Adana geboren,
seit 1980 in Deutschland, Dipl. Psychologin, Mediatorin, seit
1986 bei der Stadt Nürnberg im Amt für Kultur und
Freizeit beschäftigt.
1986-1990 im Kulturtreff Bleiweiss/Stadtteileinrichtung, seit
1990 im Inter-Kultur-Büro des Amtes tätig. |
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Univ.-Doz.
Dr. Wolfgang Bender
zukünftiger Geschäftsführer
des Zentrum für Weltmusik an der Universität Hildesheim. |
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Margarita
Bergen
geboren 1971 in Kirgistan. Seit
1999 Bildungsreferentin im Institut für Migrations- und
Aussiedlerfragen in Oerlinghausen bei Bielefeld, Seminare der
Politischen und Sozialen Bildung für Aussiedler und Migranten
mit überwiegend russischsprachigem Hintergrund, interkulturelle
Seminare und Projekte für Multiplikatoren in der Migrationsarbeit,
EU-Projekte. 1997 - 1999 Jugendhof Vlotho, Bildungsstätte
des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Fachbereich Politische
Bildung, Multikulturelle Gesellschaft. Deeskalationstrainerin.
Konzeptentwicklung der Veranstaltungsreihe für junge Multiplikatoren
mit und ohne Migrationshintergrund: "Ehrenamtliche Jugendarbeit
im interkulturellen Kontext", Schwerpunkt Förderung
der Talente und Kompetenzen der Migranten und Aussiedler, Netzwerkarbeit. |
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Erika
Beverungen-Gojdka
Geb. am 11.1.1954
Sozialarbeiterin und Abteilungsleiterin der Abteilung Jugendförderung
des Fachbereichs Jugend, Schule und Sport der Stadt Hattingen.
Von 1975 bis 1981 Sozialarbeiterin in den Bereichen Jugendförderung
und offene Jugendarbeit in den Berliner Bezirken Wedding und
Neukölln.
Seit 1981 Tätigkeit bei der Stadt Hattingen mit den Arbeitsgebieten:
offene Kinder- und Jugendarbeit, Kinder- und Jugendkultur, Interkultur,
Fachberatung für SGB II Bezieher/Innen, Präventionsarbeit
in den Bereichen Sucht, Gewalt, Missbrauch. |
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Steffi
Biester
KICKFAIR e.V., Stuttgart
Entwicklung des Projekts KICK FORWARD: Straßenfußball
als Zugang zu interkulturellem und sozialem Lernen; im Mai 2007
Gründung des KICKFAIR e.V. (www.kickfair.org).
Arbeits- und Interessenschwerpunkt: Wie kann man Sport als Motor
sozialer Entwicklung nutzen? Wie kann Sport positiv zum gesellschaftlichen
Miteinander beitragen?
Mit dem Teilprojekt "Straßensport Ostfildern"
Preisträgerin des Fußball-Bildungspreises Lernanstoß
2006 der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur. |
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Jean
Bizimana
geb.12.08.1953 in Rwanda absolvierte
ein Ingenieurstudium an der FH Köln. Anschließend
übernahm er die Projektleitung von Infrastrukturbauvorhaben
in seinem Heimatland, wo er parallel dazu eine pädagogische
Ausbildung absolvierte. Nach seiner Fortbildung des Projektmanagements
an der RWTH Aachen arbeitete er für verschiedene Organisationen
in Deutschland. Die Unterstützung von Migrantenorganisationen
ist eines seiner Arbeitsfelder bei der Integrationsagentur der
Caritas, in der er zur Zeit tätig ist. |
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Dr.
Stephan Bundschuh
Dr. phil., geb. 1962, Studium der
Philosophie, Geschichte und Soziologie in Stuttgart und Frankfurt
am Main, Promotion in Philosophie über die theoretische
Einordnung der anthropologischen Aspekte in der Sozialphilosophie
Herbert Marcuses, 1999-2000 Referent für politische Bildung
beim Bund Deutscher PfadfinderInnen und der Jugendbildungsstätte
Alte Schule Anspach, seit 2000 beim Informations- und Dokumentationszentrum
für Antirassismusarbeit (IDA) e. V. in Düsseldorf
tätig, seit 2001 im Amt des Geschäftsführers.
Mitglied im Gesamtbeirat der beiden Bundesprogramme "Vielfalt
tut gut. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie"
und "kompetent. für Demokratie - Beratungsnetzwerke
gegen Rechtsextremismus". |
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Ergun
Can
1958 in Istanbul geboren und seit
Januar 1964 in Deutschland. Studium an der FH Gießen zum
Dipl. Ing. Maschinenbau. Ehrenamtliches Engagement und Mitgliedschaften:
Gründungs- und Vorstandsmitglied der Deutsch-Türkischen
Gesellschaft, Stuttgart, Bundesvorsitzender des Netzwerks türkeistämmiger
Mandatsträgerinnen und Mandaträger, Bonn/Hamburg,
(Kommunal- und Landesparlamente, des Bundestages und des Europäischen
Parlaments aus allen im Bundestag vertretenen, demokratischen
Parteien), Kuratoriumsmitglied Deutsch-Türkisches Forum
Stuttgart e.V. Sonstige Mitgliedschaften: Rotes Kreuz, AWO,
Naturfreunde. Engagement in und für die SPD seit 2001.
Ortsvereinsvorsitzender des Ortsvereins Stuttgart-Degerloch,
davor Vorstandsmitglied, seit Sep. 2004 Mitglied des Stuttgarter
Gemeinderats. |
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Halil
Can
studierte Politikwissenschaft an
der Freien Universität Berlin und ist zur Zeit Doktorand
am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität
zu Berlin. Er ist freiberuflich in der politischen Bildungsarbeit
als Empowerment-Trainer und Dozent tätig. Seine Tätigkeits-
und Forschungsschwerpunkte umfassen die Themenfelder: Transnationale
Migration, (Familien-)Biographie, Erinnerung, Identität,
Generation, Rassismus, Diskriminierung und Empowerment (aus
der People of Color-Perspektive). |
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Meral
Cerci
M.A., leitet im LDS NRW Forschungsprojekte
zum Thema Interkultur. Darüber hinaus ist sie Lehrbeauftragte
am Institut für Medien und Kultur der Universität
Düsseldorf und begleitet das Programm interkultur.pro (Professionalisierung
des interkulturellen Kunst- und Kulturmanagements in NRW) wissenschaftlich. |
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Prof.
Udo Dahmen
geb. 12.7.1951 in Aachen
Klass. Musikstudium mit Hauptfach Schlagzeug an der Musikhochschule
Rheinland in Aachen und Köln und weitere Studien bei Dante
Agostini in Paris. Von 1980 - 2003 in Hamburg freiberuflicher
Musiker. 1983 - 1993 Dozent an der Hochschule f. Musik und Theater,
Hamburg. 1994 - 2003 Sprecher des Kontaktstudienganges Popularmusik
an der Hochschule für Musik und Theater, Hamburg.1994 -
2003 Leiter der Abt. Rock/Pop/Jazz an der Berufsfachschule f.
Musik, Dinkelsbühl. Seit 2003 in Mannheim künstl.
Direktor der Popakademie Baden - Württemberg in Mannheim.
Funktionen als Vizepräsident und Ausschussvorsitzender
Bundesfachausschuss Populäre Musik des Deutschen Musikrates,
Kuratoriumsmitglied der Deutschen Phonoakademie und Präsident
des deutschen Schlagzeugverbandes "Percussion Creativ".
www.udodahmen.de |
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Dr.
Anja Dauschek
Jahrgang 1966, Dr. phil., ist seit
2007 als Leiterin des Planungsstabs Stadtmuseum für den
Aufbau eines Stadtmuseums in Stuttgart verantwortlich.
Studium der Sozialwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität
München und Museum Studies an der George Washington University,
Washington D.C., Promotion im Fach Volkskunde. 2000-2006 Museumsberaterin
bei der international arbeitenden Museumsberatung LORD Cultural
Resources in Berlin. Lehraufträge im Bereich Museumsmanagement
u. a. an der Universität Tübingen und der FU Berlin. |
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Tayfun
Demir
geboren 1950 in Ahlat/Türkei
war tätig als Journalist, Verleger und Herausgeber in Istanbul.
1977 Emigration nach Deutschland. Seit 1979 Mitarbeiter der
Stadt Duisburg mit verschiedenen Aufgaben: Projektbetreuung,
Kultur- und Bildungsarbeit; Kulturmanagement, Lektoratstätigkeiten
in deutsch-türkischen Kontext. Mitarbeit beim DOMIT,
DBI (Deutsches Bibliotheksinstitut, Berlin), NRW Kultursekretariat.
Interkulturelle Kulturarbeit beim Referat für Integration.
Veröffentlichungen von Bibliographien, Ausstellungskatalogen,
Essays und literarischen Texten. |
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Dr.
rer. nat. Karamba Diaby
Jahrgang 1961, ist promovierter
Chemiker und zur Zeit Leiter des Projektpools "Migration
und Integration" der Jugendwerkstatt "Frohe Zukunft"
Halle-Saalkreis e.V./ Begegnungszentrum für Ausländer
und Deutsche. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Interkulturelle
Bildung, Integration von MigrantInnen, Moderation sowie Training
für Interkulturelle Kompetenz und Diversity. Des weiteren
ist er in zahlreichen Gremien wie z. B. dem Ausländerbeirat
der Stadt Halle/Saale (Vorsitzender) tätig. |
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Dr.
Andreas Eberhardt
Dr. phil. M.A., geb. 1962, ist
Geschäftsführer der bundesweiten Vereinigung Gegen
Vergessen - Für Demokratie e.V.; in verschiedenen Oral-History-Projekten
mit Konzeption, Auswertung und Durchführung von Interviews
mit Opfern des Nationalsozialismus und politisch Verfolgten
der SBZ/DDR befasst, Projektentwicklungen in den Bereichen Erinnerungskultur,
Zeitzeugen sowie Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
und Antisemitismus, aktuell Aufbau eines online-Beratung-Portals;
Mitglied im Beirat der Bundesprogramme "Vielfalt tut gut"
und "kompetent. Für Demokratie"; Veröffentlichungen
zur Literatur von Gefangenen und zum biographischen Erzählen,
zuletzt "Kinder über den Holocaust. Frühe Zeugnisse
1944 - 1948" (als Herausgeber gemeinsam mit Feliks Tych,
Alfons Kenkmann und Elisabeth Kohlhaas), Metropol-Verlag;
www.gegen-vergessen.de,
www.online-beratung-gegen-rechtsextremismus.de |
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Mehmet
Ergin
in Istanbul als Sohn einer Tänzerin
und eines Musikers geboren, ist im Alter von 6 Jahren mit seinen
Eltern nach Bremen eingewandert. Schon in seiner Jugend komponierte
Mehmet erste Lieder, gründete seine erste Band und machte
sich bald als Musiker einen Namen. Lebt als Musiker, Prodzent
und Komponist in Hamburg. Sein erstes Soloalbum erhielt eine
Echo Nominierung für den Bereich "Beste Jazzproduktion".
Mehmet Ergin hat an über hundert Produktionen mitgewirkt,
komponiert und produziert viel Musik und Jingels für Film
und Fernsehen, unter anderem den Soundtrack zum Film "Anam"
der türkisch-deutschen Regisseurin Buket Alakus.
www.ergin-music.de |
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Aytaç
Eryılmaz
wurde 1952 in der Türkei geboren.
Er ist Geschäftsführer von "DOMiD- Dokumentationszentrum
und Museum über die Migration in Deutschland e.V.".
Er war zusammen mit Dr. Mathilde Jamin Projektleiter der zweisprachigen
Ausstellung "Fremde Heimat. Eine Geschichte der Einwanderung
aus der Türkei" 1998 im Ruhrlandmuseum Essen sowie
der Fotoausstellung "So fing es an..." aus dem Jahr
2000. Außerdem leitete er 2001 die Ausstellung "40
Jahre Fremde Heimat" im Historischen Rathaus Köln.
Des Weiteren war er einer der Kuratoren des Initiativprojektes
der Kulturstiftung des Bundes "Projekt Migration"
in Köln 2002-2006. Gemeinsam mit anderem Initiatoren setzt
er sich seit Jahren für den Aufbau eines Migrationsmuseums
in Deutschland als Zentrum für Geschichte, Kunst und Kultur
der Migration ein. www.domid.org |
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Prof.
Dr. Viola B. Georgi
ist Juniorprofessorin für
Interkulturelle Erziehungswissenschaft an der Freien Universität
Berlin. Sie studierte Erziehungswissenschaften und Soziologie
an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, der
University of Bristol (GB) und der Harvard University (USA).
Zwischen 1999 - 2003 arbeitete sie als wissenschaftliche Projektleiterin
am Centrum für angewandte Politikforschung der Ludwig-Maximilians-Universität
München. Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten
gehören Geschichtsbewußtseinsforschung, Interkulturelle
Bildung, Citizenship Education, Demokratiepädagogik, Migrationsforschung,
politischer und religiöser Extremismus, Antisemitismus
und Holocaust Education. |
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Rolf
Graser
geb. 1954 in Stuttgart, gelernter
Verlagsbuchhändler, und über 20 Jahre lang im Kosmos-Verlag
tätig, ist seit Gründung des Forums der Kulturen Stuttgart
e. V. im Mai 1998 dessen Geschäftsführer.
Ehrenamtlich ist Rolf Graser seit 26 Jahren Vorsitzender des
soziokulturellen Zentrums "Laboratorium" in Stuttgart
und dort auch heute noch aktiv. |
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Torsten
Groß
Jahrgang 1957; Diplom-Pädagoge;
Nach Tätigkeiten in der Jugendkulturarbeit und Soziokultur
seit 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für
soziale und kulturelle Arbeit Nürnberg (ISKA) (www.iska-nuernberg.de);
Aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Projekt "gemeinsam engagiert"
(www.gemeinsam-engagiert.net)
in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte
Bayerns (AGABY), Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement
(www.wir-fuer-uns.de),
Mitinitiator und -betreiber des Forums Interkultur (www.forum-interkultur.de)
Ehrenamtlich tätig u.a. im Kuratorium des Fonds Soziokultur,
in der Redaktionsgruppe des "Informationsdienst Soziokultur"
der Bundesvereinigung soziokultureller Zentren und im Sprecherrat
der Landesgruppe Bayern der Kulturpolitischen Gesellschaft |
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Ulla
Harting
Erziehungswissenschaftlerin, seit
1991 in der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
Ab Januar 2002 in der Kulturabteilung, Referatsleiterin des
Referates "Zielgruppenspezifische Kulturangelegenheiten,
Interkulturelle Kunst- und Kulturarbeit, Kultur und Alter, Kultur
von Frauen". Seitdem konzeptioneller Aufbau des Referates;
i.e. im Bereich Interkultur: Förderung von interkulturell
ausgerichteten landesweit wirkenden Kunstprojekten, Initiierung
von Grundlagenforschungen zum demografischen Wandel (Sinus-Studie,
Forschungen zu Kunst- und Kulturerwartungen unterschiedlicher
Zielgruppen, zur Angebotsentwicklung, Öffentlichkeitsarbeit
und Publikumserweiterung), Entwicklung und Förderung von
strukturbildenden Projekten zur kulturellen Vielfalt unserer
Stadtgesellschaften ("Kommunale Handlungskonzepte Interkultur"
und "Professionalisierung eines interkulturell orientierten
kommunalen und freien Kunst- und Kulturmanagements"): www.interkulturpro.de
und www.nrw-Kulturen.de. |
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Peter
Hautmann
Jahrgang 1955, Dipl. Soz.Päd.
(FH) und seit 1981 im Amt für Kultur und Freizeit der Stadt
Nürnberg beschäftigt. Aktuell als Abteilungsleiter
der städtischen Kulturläden, den soziokulturellen
Stadtteileinrichtungen des Amtes. Außerdem zuständig
für den Bereich Kinderkulturelle Angebote und Projekte.
Darüber hinaus langjährige Erfahrungen in der Organisationsentwicklung
und Verwaltungsmodernisierung. |
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Rüdiger
Heid
49 Jahre, hat Sozialgeographie,
Völkerkunde und Regionalplanung in Toulouse und München
studiert. Nach freiberuflichen Tätigkeiten in der Stadtplanung
und der Stadtteilarbeit ist er seit 1996 Leiter von "Buntkicktgut!",
der interkulturellen Straßenfußball-Liga, München. |
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Thomas
Heppener
geboren 1966 in Berlin
Lehrer, Betriebswirt und Stiftungsmanager
ist seit 18 Jahren in der Arbeit gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit
und Antisemitismus aktiv, Direktor des Anne Frank Zentrum und
stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Demokratische Jugend |
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Michaela
Hillmeier
Ethnologin M.A., Master in Politik
internationaler Migration (UBA/IOM), Studium der Interkulturellen
Kommunikation und verschiedene Fortbildungen zum Thema Antirassismus,
Diversity Management. Seit 2001 freie Interkulturelle Trainerin,
Projektmanagement interkultureller Jugendprojekte, DaF-Lehrerin,
TEFL-Teacher, Autorin bei PONS. Mitarbeiterin beim VIA Bayern
e.V.: Projektkoordination "Fit für Vielfalt",
Konzeption von Trainings und Seminaren, Beratung in der Projektarbeit. |
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Irina
Holzmann
1972 in Kasachstan geboren, studierte
Geschichte und Pädagogik an der staatlichen Universität
in Kustanaj (Kasachstan).
Seit 2001 Gründerin der Initiative der Spätaussiedlerfamilien
in Eberswalde und Leiterin des Modellprojekts zur Aufbau von
ehrenamtliche Strukturen der Spätaussiedler im Brandenburg
"SHG Kontakt". Seit 2005 Mitarbeiterin des Migrationsfachdienstes
des Bundes der Vertriebenen. Mitglied : Arbeitsgruppe 1 des
nationalen Integrationsplan, Integrationsbeirat Land Brandenburg,
Sprecherrat Soziale Stadt Eberswalde.
Ehrenamtliche Vorsitzende der Migrantenorganisation " Kontakt
Eberswalde e.V. |
|
Tina
Jerman
M.A., Studium der Kunstgeschichte,
Philosophie und Literaturwissenschaft in Bochum, Wien und Essen.
Fachkoordinatorin für Kultur und Entwicklung im Eine-Welt-Netz
NRW. Seit 1982 Geschäftsführerin der EXILE-Kulturkoordination,
einer Agentur für interkulturelle und internationale Kunst-
und Kulturprojekte. Lehrbeauftragte an der Heinrich-Heine-Universität
Düsseldorf. Gründungs- und Vorstandsmitglied des Eine
Welt Netzes NRW. 2004 bis 2005 Eine-Welt-Beauftragte der Landesregierung
NRW. Seit 2007 Projektleitung "Professionalisierung Interkulturelles
Kunst- und Kulturmanagement". Veröffentlichungen zum
Thema Kulturelle Vielfalt, Kultur und Nachhaltigkeit. www.exile-ev.de |
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Prof.
Dr. Dieter H. Jütting
Sportsoziologe, Westfälische
Wilhelms-Universität Münster, Institut für Sportwissenschaft
Leiter der Forschungsgruppe "Akademisches-Fußball-Team
an der WWU"; seit 2006 Vorsitzender der Jury zum Fußball-Bildungspreis
"Lernanstoß" bei der Deutschen Akademie für
Fußball-Kultur; Vorsitzender der Kommission Vereinsentwicklung.
Arbeitsgebiete u.a.: Allgemeine Sportentwicklung (Spitzensport,
Breitensport, Freizeitsport), Interkulturell-vergleichende Sportforschung,
Soziologie der Sportarten |
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Ana
María Jurisch
Geboren in Buenos Aires, Argentinien.
Studium der Soziologie und Philosophie an der RWTH Aachen. Ausbildungen
als Moderatorin und Mediatorin. 1983 - 1993 Referentin in der
Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung, Bad
Honnef, 1995 -2000 Referentin für Umwelt und Entwicklung
im Welthaus Aachen, 2004 -2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin
bei EXILE Kulturkoordination, Essen. Seit 2002 freiberufliche
Moderatorin und Beraterin beim Referat Kulturelle Integration
der Staatskanzlei NRW. Seit 2007 Büro für interkulturelle
Modertation, Beratung und Training in den Feldern: Entwicklungspolitik,
nachhaltige Entwicklung, Migration, Integration, Interkultur,
Frauen, Gender & Diversity. www.anamariajurisch.de |
|
Dr.
Dorothea Kolland
Geboren 1947. Studium von Gesang,
Musikwissenschaften, Soziologie und Italienisch 1978 bis 1981
Bildungsreferentin bei der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung.
Seit 1981 Leiterin des Kulturamtes Berlin-Neukölln. Mitglied
in Gremien und Beiräten, unter anderem im Rat für
die Künste Berlin, Vorstandmitglied der Kulturpolitischen
Gesellschaft, Expertin beim Europarat. Publikationen zu musik-,
kultur- und regionalgeschichtlichen Themen, Jugendkultur, Stadtentwicklung
und kulturpolitischen Themen, insbesondere zu Interkultur/Diversity,
Social Inclusion, Kulturelle Bildung und Stadtteilkulturentwicklung. |
|
Eva
Krings
geb. 1956, Dipl. Psych., Journalistin
zu Themen der Kultur- und Medienpolitik, Geschäftsführerin
d. Deutschen Kulturrats, Beigeordnete der Stadt Solingen für
Schule, Kultur, Sport, Bürgerbüro, Ausländerangelegenheiten,
seit 2002 Gruppen- und Referatsleiterin (Grundsatzfragen, Kulturelle
Bildung u.a.) der Kulturabteilung der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen. |
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Birgit
Lange
Nach dem Abitur Studium zum Diplom-Bauingenieur,
danach Wechsel ins bibliothekarische Fach, Tätigkeit als
Bibliotheks-Assistentin, wegen Ausreise-Antrag aus der DDR keine
Zulassung zum Studium erhalten. Sommer 1989 Ausreise, ab Frühjahr
1990 Tätigkeit bei der Stadtbücherei Stuttgart. 2000
Studium an der Humboldt-Universität Berlin mit dem Abschluss
Wiss. Bibliothekar. Ab Frühjahr 2001 Leiterin der Stadtteil-
und Schulbücherei Stuttgart- Neugereut. Seit 01.04.2008
Leiterin der Stadtbücherei Lahr.
Seit 2006 in der Expertengruppe Interkulturelle Bibliotheksarbeit
des DBV. |
|
Christoph
Leucht
geb. 1970, Diplomsoziologe, verh.,
1 Tochter, spricht deutsch, englisch, serbisch und portugiesisch
Seit 1995 Theaterarbeit mit den Methoden des Theaters der Unterdrückten,
2003-2006 Mitarbeit am CTO Rio de Janeiro. 1997 -2001 Mitarbeiter
der RAA Berlin, Projektleiter von Jugendprojekten und von Bildungsprojekten
mit Flüchtlingen, Roma und mit Sinti. Seit 2002 freiberuflicher
Projektevaluator und Consultant u.a. im Auftrag der Freudenberg
Stiftung Weinheim, der Theodor-Heuss-Stiftung und der Amadeu
Antonio Stiftung. Seit 2008 stellv. Geschäftsführer
der RAA Berlin, Projektleiter in den Bereichen Elternpartizipation
und Sprachförderung, Jugendkulturlotsen und in Bildungsprojekten
mit Roma und mit Sinti. Mitglied des Pakiv European Roma Network |
|
Birgit
Lotz
Leiterin der Abteilung Dezentrale
Bibliotheken der Stadtbücherei Frankfurt am Main mit Arbeitsschwerpunkt
Interkulturelle Bibliotheksangebote. Stipendiatin der Bertelsmann
Stiftung, "Internationales Bibliotheksstipendium";
Best practice-Recherche in Queens, New York und Mitglied der
Expertengruppe Interkulturelle Bibliotheksarbeit im Deutschen
Bibliotheksverband (dbv) |
|
Tobias
Maier
Studierte Musikethnologie, Ethnologie
und Politologie an der FU Berlin. Danach Freier Musikredakteur
in Rundfunk und Print. Spezialisiert auf Weltmusik.
Seit 1994 Musikredakteur, derzeit Musikchef bei RBB Radiomultikulti
in Berlin. |
|
Jama
Maqsudi
Dipl. Sozialökonom, geboren
in Afghanistan, Studium an der Universität Hohenheim Stuttgart.
Beschäftigt bei der Arbeitsgemeinschaft Dritte Welt e.V.
(Mitgliedsorganisation des DPWV)als Sozialarbeiter. Mitglied
im Internationalenausschuss der Stadt Stuttgart, Vorsitzender
des Fachausschusses Migration des Paritätischen Landesverbands
Baden-Württemberg, Gründer und Vorsitzender des Deutsch
Afghanischer Flüchtlingshilfeverein e.V. |
|
Elena
Marburg
Geboren 1950 in Sofia, Berlinerin
seit 1975. Studium an der Hochschule für Chemietechnologie
zu Sofia und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit
1990 zunächst Ausländer-, später Migranten- und
heute Integrationsbeauftragte des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf
von Berlin. Stabstelle des Bezirksamtes mit Querschnittsaufgaben.
Entwickelt ressortübergreifend Strategien und Konzepte
für die Verbesserung des Integrationsklima für Eingewanderte
im Bezirk. Trainerin für interkulturelle Kommunikation,
Diversity-Trainerin. |
|
Jürgen
Markwirth
Jahrgang 1955, Diplom-Pädagoge,
Leiter des Amtes für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg,
lange Jahre Leiter der Abteilung Inter-Kultur-Büro, Mitglied
der referatsübergreifenden "Koordinierungsgruppe Integration"
der Stadt Nürnberg, langjährige Erfahrungen in Kulturmanagement,
interkultureller Arbeit und kommunaler Integrationspolitik,
Referententätigkeit und Veröffentlichungen zu diesen
Themenbereichen. |
|
Mehmet
Matur
1960 in der Türkei (Kirikhan)
geboren, seit 1970 in Deutschland, verheiratet, drei Kinder
ab 1985 im Verein Türkiyemspor Berlin
ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen aktiv, im Zeitraum 2002-2004
war Herr Matur Vizepräsident bei Türkiyemspor Berlin
und war maßgebend daran beteiligt, dass der Verein mit
seiner Bewerbung und seinem multikulturellen Hintergrund im
Jahr 2007 den DFB-Integrationspreis in der Kategorie Verein
gewann.
Von 2004-2007 war Herr Matur Mitglied im Vorstand des Berliner
Fußball-Verbandes e.V. und wurde anschließend auf
dem ordnungsgemäßen Verbandstag im Oktober 2007 in
das Präsidium des Berliner Fußball-Verbandes e.V.
gewählt
Seit Oktober 2007 ist er zudem Vorsitzender des Ausschusses
für Integration und Migration des Berliner Fußball-Verbandes.
Der Deutsche Fußball-Bund berief Herrn Matur im Jahr 2007
in Arbeitsgemeinschaft Integration & Qualifizierung. |
|
Christine
M. Merkel
Historikerin und Psychologin, Jg.
1955, Köln
Referentin für Kultur und Kommunikation (Memory of the
World) der Deutschen UNESCO Kommission, Bonn. In dieser Funktion
u.a. seit 2004 Koordination der bundesweiten Koalition Kulturelle
Vielfalt. Vorstandsmitglied des Kulturausschusses des Europarats.
Projektleitung der internationalen Fachkonferenz "Kulturelle
Vielfalt - Europas Reichtum" im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft
2007. Tätig als Moderatorin und Publizistin. Zahlreiche
Veröffentlichungen zu Demokratieentwicklung und Kulturpolitik.
Wissenschaftliche Beiratstätigkeiten u.a. bei der Berghofstiftung/Berlin. |
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Dejan
Perc
geb. in Deutschland; nach dem
Abitur Studium der Kommunikationswissenschaft in Stuttgart-Hohenheim,
danach und seitdem Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät
für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität
Hohenheim; u.a. Mitglied, Jugendleiter und später Vorsitzender
des serbischen Kulturvereins "Heiliger Sava" in Stuttgart;
Mitglied des Verwaltungsausschusses des Stadtjugendrings; Vorstand
des Stuttgarter Forums der Kulturen und seit 2004 Mitglied der
gemeinderätlichen Gremien Internationaler Ausschuss und
Jugendhilfeausschuss der Stadt Stuttgart. |
|
Dörte
Redmann
dipl. Kulturpädagogin, seit
über zwanzig Jahren entwickle ich Projekte um Menschen
in Kontakt miteinanderzubringen, der Mittler ist dabei die darstellende
und bildende Kunst. Seit 2003 arbeite ich im interkulturellen
Stadtteilkontext für den soziokulturellen "Verein
für Sport, Kultur und soziale Arbeit - SPOKUSA" in
Hannover: gemeinsam mit Frauen unterschiedlicher kultureller
Hintergründe setzen wir Ideen zum kreativen Spracherwerb
um und beschäftigen uns in Projekten intensiv mit aktuellen
Themen, die wir schillernd über längere Zeit beleuchten. |
|
Karin
Reiser
Jahrgang 1958, Ministerialdirigentin,
ist seit 2006 Leiterin der Abteilung "Teilhabe junger Menschen"
im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend. Studium der Sozialpädagogik an der FH Regensburg
(Diplom-Sozial-Pädagogin (FH), Studium der Rechtswissenschaften
an der Universität Regensburg; Abschluss 1. Staatsexamen.
1987-2006 Juristischer Vorbereitungsdienst und 2. Staatsexamen;
Höhere Beamtin/Volljuristin bei der Bayerischen Staatsregierung,
Schwerpunkt: Renten-, Sozial-, Familien-, Gleichstellungs- und
Jugendpolitik; langjährige Referatsleiterin "Jugendpolitik/Jugendhilfe"
im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung,
Familie und Frauen. Ehrenamtlich aktiv bei der Deutschen Pfadfinderschaft
St. Georg in Leitungsfunktion und weiteren diversen sozialen,
caritativen und kulturellen Initiativen. U.a. Mitglied im Fachausschuss
"Soziale und caritative Fragen" im Landeskomitee der
Katholiken in Bayern und Neuer Kunstverein Regensburg. |
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Hans-Joachim
Ruile
geboren 1949 in Augsburg. Nach
dem Abitur zunächst Studium der Tiermedizin, anschießend
Studium der Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der
Philosophischen Fakultät I der Ludwig-Maximilians Universität
in München.
Seit 1977 Geschäftsführer im Bürgerhaus Kresslesmühle.
Zwischenzeitlich verantwortlich für Organisationen wie
z.B. dem Augsburger Altstadtfest, LA PIAZZA und Gründung
der Interkulturellen Akademie Augsburg in Zusammenarbeit mit
dem Mesopotamien Verein. Während der Jahre nationale und
internationale Jury-Tätigkeiten für kulturelle Ereignisse
und Erhalt vielfältiger Preise wie z.B. Verleihung des
Kulturpreises 2006 der Kulturpolitischen Gesellschaft an das
Kulturhaus Kresslesmühle. |
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Jakob
Ruster
Geschäftsführer des
Verbands für interkulturelle Arbeit Bayern e.V
Dipl. Volkswirt, Zusatzausbildung Organisationsentwicklung (TOPS),
langjährige Berufserfahrung in der Migrations- und interkulturellen
Arbeit, diverse Fortbildungen zum Thema Interkulturelle Verständigung.
Tätigkeitsfelder: Projektmanagement und Beratung von Institutionen
und Einrichtungen zur interkulturellen Öffnung, Konzeption
und Evaluation der LIDIA Weiterbildung. Konzeption und Durchführung
von Fachtagen und Seminaren, Projektentwicklung, Einführung
von interkulturellem Qualitätsmanagement. |
|
Dr.
Rüdiger Sareika
Jahrgang 1949. Studium der Germanistik
und Sozialwissenschaften. Seit 1981 Studienleiter an der Evangelischen
Akademie Villigst (vorm. Iserlohn). Tagungen, Ausstellungen
und Projekte; Vorträge und Veröffentlichungen im Bereich
Kunst, Kultur und Interkultur. Kooperation mit regionalen, nationalen
und internationalen Organisationen.
Seit 2001 Beauftragter für Kunst und Kultur der Evangelischen
Kirche von Westfalen. |
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Sabine
Schirra
geboren 1955, Studium der Kunstwissenschaft
und Romanistik in Bochum, Aachen, Dijon und Paris, seit 1992
Leiterin des Kulturamtes der Stadt Mannheim. Aktuelle Arbeitsschwerpunkte
des Kulturamtes: Stadtteilkulturarbeit, interkulturelle Kulturarbeit,
Kreativwirtschaft (Film, Musik und Popkultur), Qualitätsmanagement. |
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Susanne
Schneehorst
Betreut seit 1987 bei der Stadtbibliothek
Nürnberg das Arbeitsgebiet "Fremdsprachenlektorat
- Multikulturelle Bibliotheksarbeit". War in den 90er Jahren
Mitglied der IFLA Section on Library Services to Multicultural
Populations und hat verschiedene Artikel zum Thema veröffentlicht.
Seit 2006 Mitglieder der Expertengruppe Interkulturelle Bibliotheksarbeit
der Sektion 1 des Deutschen Bibliotheksverbandes. |
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Dolores
Smith
spanisch-britischer Herkunft, aufgewachsen
in NRW.
Studium Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Anglistik, Romanistik,
Journalistisches und Kreatives Schreiben in NRW, England und
den USA. Schwerpunkte Interkulturelle Pädagogik/Interkulturelle
Kommunikation, Kreativitäts-/Innovationsforschung und Wissenschaftstheorie.
Zusatzausbildung in den Bereichen Film und Theaterpädagogik.
Von Oktober 2005 bis Ende Mai 2008 wissenschaftliche Begleitung
des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten
Modellprojekts "Der KUNSTcode - Jugendkunstschulen im interkulturellen
Dialog" beim Bundsverband der Jugendkunstschulen und Kulturpädagogische
Einrichtungen (bjke) e.V. |
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Jörg
Stüdemann
Studium der Germanistik und Sozialwissenschaften
an der Ruhruniversität Bochum.
Beruflicher Werdegang: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen
Institut der Ruhruniversität Bochum, Angestellter in der
Initiative Zentrum Zeche Carl e.V., Essen, Leiter Film- und
Kulturzentrum Pentacon, Dresden.
1994 - 2000 Beigeordneter für Kultur, Jugend und Sport
der Stadt Dresden.
Seit 2000 Beigeordneter für Kultur, Sport und Freizeit
der Stadt Dortmund.
Vorstandsmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft, Kuratorium
Kunstsammlung NRW, Vorsitzender des Kulturausschusses Städtetag
NRW. |
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Dr.
Mark Terkessidis
Dr. Diplom-Psychologe, von 1992
bis 1994 Redakteur der Zeitschrift "Spex". 2001 Gründung
des "Institute for Studies in Visual Culture" in Köln.
Lebt als freier Autor in Köln und Berlin und veröffentlichte
zuletzt: Die Banalität des Rassismus. Migranten zweiter
Generation entwickeln einen neue Perspektive (Bielefeld: Transcript,
2004), Fliehkraft. Gesellschaft in Bewegung - Von Migranten
und Touristen (Zusammen mit Tom Holert, Köln: Kiepenheuer
& Witsch 2006). |
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Susanne
Theilmann
Jahrgang 1979, aufgewachsen mit
wachen Augen in Magdeburg vor und nach der Wende, Studium der
Interkulturellen Pädagogik an der Carl von Ossietzky Universität
Oldenburg; nach Migrationssozialarbeit und Täter-Opfer-Ausgleich
seit 2006 Mitarbeiterin der RAA Mecklenburg-Vorpommern e.V.
im Regionalzentrum für demokratische Kultur Westmecklenburg,
Bereich mobile Beratung, Rechtsextremismus sowie Beratung von
Vereinen und Trägern interkultureller Arbeit in Mecklenburg-Vorpommern.
Parallel dazu seit 2005 als Mitglied im Kooperationsnetz bipad
(Bildung, Partizipation und Diversität) engagiert, einer
unabhängigen Arbeits- und Kommunikationsplattform interkultureller
Theorie und Praxis. Publikation zur Arbeit mit unbegleiteten
minderjährigen Flüchtlingen (bis-Verlag Oldenburg
2005) und Rechtsextremismus (www.mbt-mv.de).
www.bipad.de |
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Ilija
Trojanow
1965 in Sofia geboren, aufgewachsen
in Nairobi, studierte Jura, Ethnologie und Havarie in München.
1989 Gründung des Marino Verlags für Bücher über
Afrika. Übersetzer, Autor und Publizist, vor allem für
FAZ, NZZ und die taz. Lebte von 1998-2003 in Bombay, von 2003-2006
in Kapstadt. Seit 2007 in Wien zuhause. |
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Dr.
Helga Trüpel
geboren 1958, ist Abgeordnete von
BÜNDNIS 90/Die Grünen im Europa-Parlament und stellvertretende
Vorsitzende des Kulturausschusses. Die promovierte Literaturwissenschaftlerin
gehörte von 1991 bis 1995 dem Bremer Senat als Senatorin
für Kultur und Ausländerintegration an. Von 1987 bis
2004 war sie Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft; zuletzt
als Vizepräsidentin des Landtags. |
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Sibel
Ulucan
geb. am 30.12.1971 in Istanbul/Türkei,
hat an den Universitäten Mainz, Göttingen, Salamanca/Spanien
Romanistik und Ethnologie sowie an der Humboldt-Universität
zu Berlin Bibliotheks- und Informationswissenschaft studiert.
Sie hat u.a. als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Hispanistik
und als Praktikantin im Pressestab der Bundesmigrationsbeauftragten
gearbeitet. Ihre Interessensschwerpunkte liegen in der Interkulturellen
Bibliotheksarbeit, Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz
sowie Leseförderung, Medienlinguistik, Sprachenpolitik
und der aktuellen Frauenliteratur der Romania. Sie hat eine
Studie zur Interkulturellen Bibliotheksarbeit in Berlins Öffentlichen
Bibliotheken verfasst. |
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Ingrid
Wagemann
Jg. 1957, Dipl. Sozialpädagogin
und Supervisorin.
1988 - 2001 Aufbau und Geschäftsführung von Stadtteilkulturarbeit
in der hannoverschen Nordstadt, seit 2001 Regionalberaterin
der Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur in Niedersachsen,
seit 2001 Kommunalpolitikerin in der Stadt Hannover (für
Bündnis 90 / die Grünen). In der Region Hannover zuständig
als Beraterin für Kulturinitiativen und -vereine aller
Kultursparten von ehrenamtlichen Initiativen bis zu großen
Kulturzentren.Zu den Beratungskunden gehören migrantische
Kulturvereine und soziokulturelle Zentren mit interkulturellen
Schwerpunkten. Ein konzeptioneller Schwerpunkt der LAGS liegt
seit 2005 in der Entwicklung der interkulturellen Arbeit in
der Soziokultur im Rahmen des Gesamtkonzeptes "demographischer
Wandel", ebenfalls mit maßgeblicher Beteiligung der
Beraterin. |
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Friedemann Walther
geboren 1966 in Karlsruhe, aufgewachsen
im Schwarzwald und in Tansania, Studium der Politikwissenschaft
in Freiburg und an der FU Berlin, 1994 Abschluss als Dipl.-Pol.;
seit 1994 beruflich tätig beim Berliner Senat, derzeit
als Referatsleiter in der Senatskanzlei. Seit vielen Jahren
in unterschiedlichen Bereichen bürgerschaftlich engagiert,
u.a. beim Aufbau der Bürgerstiftung Neukölln (www.neukoelln-plus.de).
Seit der Gründung im November 2005 Vorsitzender des Vorstands. |
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Bernd Wagner
geb. 1948, wissenschaftlicher Leiter
des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft,
Bonn und verantwortlicher Redakteur der Kulturpolitischen
Mitteilungen; wohnhaft in Frankfurt
am Main; Studium der Sozialwissenschaften in Frankfurt/M.; langjährige
Tätigkeit im Verlagsbereich und als kulturpolitischer Publizist;
Durchführung zahlreicher kulturpolitischer Projekte sowie
Buch- und Zeitschriftenbeiträge zu Fragen der Kulturpolitik
und Kulturförderung, zur interkulturellen Kulturarbeit,
zum ehrenamtlich-bürgerschaftlichen Engagement in der Kultur,
zu Kunst, Kultur und Nachhaltigkeit und kultureller Globalisierung,
u. a. "Jahrbücher für Kulturpolitik", Essen
2000ff. |
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Jutta
Weduwen
Studium der Soziologie in Hamburg,
Jerusalem, Berlin.
Seit 2001 Referentin bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste,
zuständig für den Projektbereich Interkulturalität
und Internationale Freiwilligendienste. Arbeitsschwerpunkte:
Geschichte(n) in der Einwanderungsgesellschaft, Israel, Antisemitismus. |
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Dr.
Karin Weiss
geb. in Berlin, Studium der Erziehungswissenschaften
an der FU Berlin, Promotion an der Universität Tel-Aviv,
1993 - 2006 Professorin für Sozialpädagogik an der
Fachhochschule Potdsdam mit den Arbeitsschwerpunkten Sozio-kulturelle
Jugendarbeit, Migration und Integration
seit 2007 Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg |
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Prof.
Dr. Karin v. Welck
geb. 30. April 1947 in Buir bei
Köln, ist seit 2004 Senatorin der Behörde für
Kultur, Sport und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.
Seit Oktober 1998 ist sie zusätzlich als Generalsekretärin
der Kulturstiftung der Länder tätig. Nach jahrelanger
Erfahrung als Museumsdirektorin, erschienen zahlreiche Veröffentlichungen
zu museologischen und ethnologischen sowie seit 1999 zu kultur-
und stiftungspolitischen Fragestellungen in ihrem Namen. |
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Benjamin
Wösten
Kulturanthropologe M.A, geb. 1980
in Krefeld. Studium der Kulturanthropologie, Orientalistik und
Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Frankfurt am Main (2001-2007).
Seit Februar 2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter INBAS-Sozialforschung.
Forschungsschwerpunkte: wissenschaftliche Begleitung im Bereich
Migration/Integration, insb. freiwilliges Engagement; Aspekte
und Faktoren kulturellen Wandels in modernen Gesellschaften.
Aktuelles Forschungsprojekt: Evaluation des Bundesprogramms
"Freiwilligendienste machen kompetent" im Auftrag
des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend (2007-2010) |
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Katja
Worch
Jahrgang 1977; aufgewachsen in
Wittenberge (heutiges Land Brandenburg); Studium der Interkulturellen
Pädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
und Universität Groningen; im Juli 2005 Rückkehr ins
Land Brandenburg als Mitarbeiterin der RAA Brandenburg (Demokratie
und Integration Brandenburg e.V.); seitdem als Projektleiterin
in Modellprojekten im Rahmen von "Equal" und "Vielfalt
tut gut" tätig; Arbeitsschwerpunkte: interkulturelle/vorurteilsbewusste
Bildung insbesondere in ländl. Räumen und Land Brandenburg;
Gründungsmitglied des Kooperationsnetzes bipad (Bildung,
Partizipation und Diversität), das seit 2004 ein Forum
für den gegenseitigen Austausch und die Auseinandersetzung
mit interkultureller Theorie und Praxis bietet;
Publikation zu Ansätzen der Integration von Jugendlichen
mit Migrationshintergund in Bildungseinrichtungen im Land Brandenburg.
In: Bildung im Einwanderungsland Brandenburg. Broschüre
der RAA Brandenburg (Hg.) (2007): www.raa-brandenburg.de |
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Florin
Zaheu
Geboren 1968 in Bukarest, - Rumänien.
Nach dem Abitur 1990 zwecks Familienzusammenführung wohnhaft
in Stuttgart.
Vorstandsmitglied der "Forum
der Kulturen e.V." -Teilnahme
an zahlreichen interkulturellen Projekten in Stuttgart, u.a.
an dem Fortbildungsprogramm für Migrantenkulturvereine.
Vorsitzender des "Deutsch-Rumänischen
Forums Stuttgart e.V." -Studie
zur deutsch-rumänischen Kulturbeziehungen, - demografische
Studie - "aus Rumänien stammender Bürger in Deutschland",-
Entwicklung des Projekts "Rumänien ANNO 2007".
Vorstandsmitglied des "Fördervereins
des Freien Radios für Stuttgart e.V."
- Entwicklung des Projekts "Multicolor - alles außer
hochdeutsch". Gründungs- und Vorstandsmitglied des
"Bund
Rumänisch-Deutscher Vereine in Deutschland e.V." |
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Marcela
Zuñiga Medina
Sozialarbeiterin, geboren 1969
in Santiago de Chile. 2006 wieder in Deutschland, Wohnort Leipzig.
Seit Oktober 2007 Projektleiterin des Modellprojektes "Empowermenttrainings
für Jugendliche mit Migrationshintergrund und Elternworkshops
in Sachsen" im Verband binationaler Familien und Partnerschaften
iaf e.V. Diverse Fortbildung und Berufserfahrung in der interkulturellen
Arbeit und diversity Management. Seit Januar 2008 Mitbegründerin
des Instituts für psychosoziale Gesundheit Leipzig, mit
den eigenen Arbeitsfeldern Hilfen zur Erziehung, Fort- und Weiterbildung,
Diversitymanagement und Migration. |
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Petra
Zwaka
geb.1953 in Berlin ist Leiterin
des Verbundes der regionalen Museen Tempelhof-Schöneberg
in Berlin. Sie hat dort zahlreiche Ausstellungen und Publikationen
zur Stadt- und Kulturgeschichte des Bezirks durchgeführt.
1994 gründete sie als integralen Bestandteil des Museums
das Jugend Museum, in dem für junge Menschen kontinuierlich
Projekte mit interkulturellem Ansatz entwickelt werden.
Seit 2005 stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher
Kinder- und Jugendmuseen und Mitglied des Vorstandes des europäischen
Kindermuseumsverbandes 'Hands on! Europe'.
www.jugendmuseum.de
und www.villaglobal.de |
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